Leuchttürme auf Fehmarn

Vier Leuchttürme an den äußeren Ecken der Insel Fehmarn und ein Unterfeuer am Fehmarnsund dienen der Schifffahrt zur Orientierung.

Der älteste Leuchtturm ist der 1872 erbaute Strukkamphuk. Er ispielt trotz seiner geringen Größe eine wichtige Rolle für die Schifffahrt. Gemeinsam mit dem Leuchtturm Flügge leitet er die Schiffe sicher durch den Fehmarnsund.

Der Leuchtturm Flügge wurde um 1915 erbaut und ist heute der höchste Leuchtturm Fehmarns. Er befindet sich westlich der Fehmarnsundbrücke und ist der einzige Insel-Turm, der bestiegen werden kann. Von hier aus haben Besucher eine tolle Aussicht auf die Insel..

Im Nordosten der Insel ist der Leuchtturm Marienleuchte für die Orientierung der Schiffe verantwortlich. Der rot-weiße Turm wurde 1964 erbaut und leuchtet sein Feuer auf den Fehmarnbelt hinaus. Nur wenige Meter entfernt wurde bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Leuchtfeuer errichtet, bei dessen Einweihung die dänische Königin Marie Sophie Frederikke anwesend war, der der Leuchtturm gewidmet war. Da dieser mit der Zeit zu klein und zu niedrig geworden war, wurde der Bau eines neuen durchgesetzt.

Wie die Marienleuchte schickt auch der Leuchtturm Westermarkelsdorf im gleichnamigen Ort sein Licht auf den Fehmarnbelt hinaus.

Ein ganz besonderes Aussehen hat der Leuchtturm Staberhuk vorzuweisen. Das 1903 errichtete Bauwerk sollte keine Laterne, sondern die gusseisenerne Konstruktion des ehemaligen Helgoländer Leuchtturms tragen, so dass hier ein relativ stämmiger Turm entstanden ist.

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